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Mehrere Jahre mussten Sie warten, bis endlich die frohe Botschaft Sie erreichte: Ein Schrebergarten ist frei! Jetzt dürfen Sie ein Stück Land pachten, Ihr eigenes Obst züchten und Zeit in der Natur verbringen. Doch wie geht es jetzt weiter? Dürfen Sie Ihr neues Grundstück so gestalten wie Sie möchten? Worauf müssen Sie bei der Gartengestaltung achten? Und wie können Sie Ihre neue Gartenfläche optimal ausnutzen?
In diesem Beitrag geben wir Ihnen tolle Ideen und Tipps für die Gestaltung Ihres Schrebergartens und klären Sie gleichzeitig über die Gesetze und Regeln für Kleingarten-Pächter auf.
Warum einen Schrebergarten pachten?
Bevor wir in das Thema der Schrebergarten-Gestaltung eintauchen, muss unbedingt zuerst erläutert werden, warum eine kleingärtnerische Nutzung eines Grundstücks für viele Menschen überhaupt so ansprechend ist. Was sind die drei wichtigsten Vorteile eines Kleingartens?
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Dem stressigen Stadt-Leben entfliehen
Gerade für Menschen, die in Städten leben, sind Schrebergärten die ideale Möglichkeit, dem Alltag für eine Weile zu entfliehen. Viele leben hier in Wohnungen, die nicht immer einen Balkon oder Garten haben. Der eigene Kleingarten bietet daher den idealen Ausgleich und Ruhepol. Auch wird die Laube gerne mit der Assoziation “Urlaub daheim” in Verbindung gebracht.
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Gartenfreunde finden und Hobby nachgehen
Viele Kleingärtner besitzen keinen eigenen Garten und können somit Ihr Gärtner-Hobby nicht nachgehen. Dank eines Kleingartenvereins können Sie sowohl Ihre Leidenschaft und Ihren grünen Daumen kreativ ausleben als auch andere Gärtner und Nachbarn kennenlernen, mit denen Sie dieses Hobby teilen können.
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Einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen
Besonders in Zeiten des Klimawandels bekommt der Wunsch, etwas ökologisch Sinnvolles beizutragen, eine immer wichtigere Bedeutung. Dank des Kleingartenkonzepts kann genau dieser Wunsch in Taten umgesetzt werden. Sie können selbst Obst und Gemüsepflanzen ziehen und tun dadurch in erster Linie der Umwelt etwas Gutes. Sie sparen aber gleichzeitig auch Geld, dass Sie sonst im Supermarkt ausgegeben hätten.
Die Geschichte des Schrebergartens
Wussten Sie, dass der erste Schrebergartenverein im Jahr 1865 von Ernst Innozenz Hauschild in Leipzig gegründet wurde? Dieser benannte den Verein zu Ehren Daniel Gottlob Moritz Schreber, der zu diesem Zeitpunkt bereits 4 Jahre tot war. Daniel Gottlob Moritz Schreber war einst Hochschullehrer an der Universität Leipzig, Orthopäde und Pädagoge. Er beschäftige sich u.a. mit dem negativen Einfluss des Stadtlebens auf Kinder und befürwortete für sie das Arbeiten im Grünen.
Ebenfalls im Jahr 1865 wurde diese Philosophie erneut geehrt – mit der Errichtung des Schreberparks. Dieser Park diente als Kinderspielplatz und war mit angrenzenden Beeten versehen. Hier sollten sich die Kinder gärtnerisch beschäftigen. Aus der Beschäftigung der Kinder wurde bald eine Attraktion für die ganze Familie und so entstanden aus Kinderbeeten Familienbeete und letztendlich abgetrennte Gärten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Gärten zudem als Wohnraum umfunktioniert aufgrund des damaligen Wohnungsmangels. Heutzutage gehören die Gärten Kleingärtnervereinen an, in deren Vereine Sie eintreten müssen, um eine Chance auf die Pacht eines Gartens zu erhalten.
Informieren Sie sich über die geltenden Regeln
Haben Sie endlich die Zusage für einen Schrebergarten, auch Kleingarten, Laube oder Parzelle genannt, empfehlen wir Ihnen sich anschließend mit den Regeln des Bundeskleingartengesetzes auseinander zu setzen. Das deutsche Kleingartenwesen unterliegt dem Regelwerk des Bundeskleingartengesetzes.
Dieses Regelwerk besagt, dass ein Drittel Ihres Kleingartens kleingärtnerisch, aber nicht erwerbsmäßig, genutzt werden muss. Das bedeutet, dass Sie verpflichtet sind, Gemüse oder Obst zum Selbstverzehr anzubauen. Ebenfalls dient ein Drittel des kleinen Gartens zur Erholung sowie ein weiteres Drittel als Ziergarten. Dementsprechend ist eine Laube, die nur eine Rasenfläche und Ziersträucher bietet, nicht als Schrebergarten erlaubt und wird nicht als ein solcher betitelt.
Was bedeutet es also für Sie? Sie müssen Beete schaffen – z.B. für Erdbeeren oder Kräuter. Alle Erträge dürfen Sie aber nur für den Eigenbedarf nutzen und nicht verkaufen. Außerdem empfehlen wir Ihnen Nutzpflanzen für Tiere anzulegen und Sie erhalten, in den meisten Vereinen, noch eine Sonderfläche.
Auf dieser Sonderfläche steht meistens bereits ein Gartenhaus, dass Sie übernehmen können oder Sie verwenden diese als Kompostanlage. Wichtig ist, dass Sie bei der Gartengestaltung auch auf die Regelungen Ihres Kleingartenvereins achten. Auch diese haben, unabhängig vom Bundeskleingartengesetz, ihr eigenes Regelwerk etabliert. Dieses fällt pro Landesverband der Kleingärten anders aus.
Unser Tipp:
Achten Sie beim Regelwerk Ihres Kleingärtnervereins besonders auf die nicht zugelassenen Bäume. Ist erst einmal einer im Wachstum, kann dieser Regelwerkbruch nur komplex behoben werden und schwere Bodenschäden verursachen. Und gerade die Wahrung des Bodens sowie die zu erwartende Wuchshöhe bestimmter Baumarten sind u.a. die Gründe für die Verbote. In den meisten Fällen ist das Pflanzen der folgenden Bäume untersagt: Tanne, Lärche, Fichte, Wacholder, Birke, Weiß- oder Rotdorn, Waldbäume, Eiche, Kastanie und Walnuss.
Mieten oder pachten?
In Deutschland kann man Kleingärten nicht mieten, sondern nur pachten. Durch die Pacht haben Kleingärtner somit ein lebenslanges Recht auf den Garten. Selbstverständlich können diese vom Pächter bei Bedarf auch wieder gekündigt werden. In Deutschland gibt es aktuell laut des Bundesverbands Deutscher Kleingartenfreunde rund 893.000 Kleingärten und 5 Millionen Menschen nutzen diese in 14.000 Vereinen. Im Durchschnitt sind die kleinen Gärten an die 370 Quadratmeter groß – eine Fläche von 400 Quadratmeter darf nicht überschritten werden.
Wirft man einen Blick auf das Kleingarten-Ranking der deutschen Städte, liegt Berlin auf Platz 1. Hier sind die kleinen Gärten so begehrt, dass die durchschnittliche Wartezeit auf einen zwischen 3 und 5 Jahren beträgt. Hier einmal die Top 3 Großstädte zur Übersicht:
Stadt | Anzahl Kleingärten & Vereine |
---|---|
Platz 1: Berlin | 66.250 Kleingärten und 736 Vereine |
Platz 2: Leipzig | 38.000 Kleingärten und 207 Vereine |
Platz 3: Hamburg | 35.700 Kleingärten und 311 Vereine |
Schaffen Sie eine grüne Oase mithilfe unserer schönsten Ideen
Schaffen Sie eine grüne Oase, indem Sie Ihren Schrebergarten optimal ausnutzen und die passenden Pflanzen anlegen. Bei richtiger Pflege und bei Wahl der richtigen Bepflanzungen, werden diese weder eingehen noch eine trostlose Farbe in Ihrer Gartenidylle hinterlassen. Hier ist es wichtig festzuhalten, dass es keine falschen Pflanzen in dem Sinne gibt, sondern dass mit richtigen gemeint ist, dass diese entweder pflegeleicht oder seitens der Schrebergärtenvereine erlaubt sind.
Auch müssen Sie sich vorab einer wichtigen Frage stellen: Wie oft kann und möchte ich meinen Garten besuchen? Von der Antwort dieser Frage hängt die Wahl der passenden Bepflanzung ab. Zur Inspiration geben wir Ihnen im Folgenden ein paar Anregungen, wie Sie Ihren Schrebergarten gestalten können.
Einfaches Gemüse für Anbau-Anfänger
Gesetzlich vorgeschrieben ist, dass Sie Obst und Gemüse für den Eigenverbrauch anlegen müssen. Selbstverständlich ergibt es nur Sinn, das zu pflanzen, was Sie auch tatsächlich gerne essen. Sollten Sie noch keine Erfahrung im Anbau bzw. mit der Ernte gesammelt haben, kann diese Pflicht schnell überfordernd sein.
Unser Tipp:
Machen Sie sich nicht verrückt und greifen Sie auf Ernteprodukte zurück, die wenig Aufwand beanspruchen oder leicht zu ernten und zu pflegen sind. Zu solchen zählen u.a. Radieschen, Pflücksalat, Kopfsalat, Zwiebeln oder Zucchinis. Entscheiden Sie sich aber nur dann für Zucchinis, wenn Sie diese auch wirklich gerne genießen, denn: Wenn Sie einmal reifen, erzeugen sie sehr viele Früchte auf einmal, die dann bald verspeist werden müssen. Auch ein Kürbis kann eine gute Wahl sein, da dieser sich im Wachstum eigendynamisch auf mehrere Quadratmeter ausbreitet, sodass Sie schon eine gewisse Größe Ihrer Nutzfläche ausgeschöpft haben.
Bunte, ästhetische Akzente setzen
Wir empfehlen Ihnen, farbliche Akzente zu setzen und somit eine fröhliche Atmosphäre in Ihrer Gartenoase entstehen zu lassen. Gestalten Sie Ihre Oase mit Erdbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Kaki-Pflaumen, Äpfeln, Birnen, Quitten, Pflaumen, Pfirsichen und Aprikosen. Beachten Sie hierbei, dass in den meisten Regelwerken vorgeschrieben ist, resistenten Beerensorten bei der Bepflanzung Vorrang zu gewähren sowie einheimischen Pflanzen.
Setzen Sie außerdem auf Blumen, wie Krokusse, Tulpen, Dahlien, Lilien, Nelken, Fuchsien oder Rosen. Auch Kräuter dürfen selbstverständlich nicht fehlen. Die Kräuter müssen zu dem angebauten Gemüse passen und alle Kräuterarten deutlich voneinander getrennt stehen. Pflanzen Sie z.B. Basilikum, Dill, Estragon, Melisse, Fenchel, Salbei, Petersilie, Thymian oder Schnittlauch. Bieten Sie Ihrer Gartenidylle eine pflanzliche und bunte Vielfalt!
Eine gewisse Dynamik in den Garten bringen
Wie auch in einem Heimgarten, können “glatte” Beete schnell ihren Glanz und an Attraktivität verlieren. Bringen Sie also in Ihrem Schrebergarten eine gewisse Dynamik hinein, indem Sie zum Beispiel Ihre Beete in verschiedenen Höhen anlegen. Hochbeete eignen sich in diesem Fall ideal. Legen Sie außerdem verschieden Wege an – wie wäre z.B. mit einem Mix aus Steinen und Sand?
Auch an kalte Tage denken
Beachten Sie beim Gestalten die Sonnen- und Schattenseite Ihres Gartens. So sollten Kartoffeln, Kohl, Brokkoli oder Sellerie auf der Sonnenseite platziert sein, während einige Blumen auch im Schatten gut wachsen. Einige Pflanzenarten trotzen jedoch im Winter dem kalten Wetter nicht und benötigen einen windgeschützten und trockenen Bereich in Ihrer Laube.
Unsere Idee: Stellen Sie ein Partyzelt auf. Dieser Vorschlag klingt vielleicht im ersten Moment ein wenig irritierend, weil Sie ein Partyzelt nicht mit einem wetterfesten Pflanzenunterstand assoziieren, doch genau das kann auch ein Partyzelt sein. Wählen Sie eine kleine Größe, wie z.B. 3×2 m für eine Fläche von 6 Quadratmetern, stellen Sie hier Ihre empfindlichen Sträucher unter und geben Sie diesen damit eine Überlebenschance.
Partyzelte verleihen Ihren Sträuchern dank der Haus-ähnlichen Form Schutz von allen Seiten aus. Ist die kalte Jahreszeit dann vorüber, können Sie das Zelt problemlos wieder abbauen, einlagern und im nächsten Winter erneut nutzen. Verwandeln Sie draußen zu drinnen!
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Einen Sichtschutz planen
Ein Sichtschutz ist besonders dann wichtig, wenn Sie ein wenig Privatsphäre in Ihr Gartendomizil zaubern wollen. Aber Achtung – auch hier gibt es feste Regelungen. Die meisten Regelwerke geben vor, dass der Sichtschutz nicht den Nachbargarten beeinträchtigen darf, indem er z.B. diesen beschattet.
Mögliche Optionen sind u.a. einen Zaun zu legen, eine Hecke anzubauen oder auf Kletter- und Rankpflanzen zurückzugreifen. Wie bereits erläutert, achten Sie darauf, keine hohe Hecke zu bauen und lesen Sie das Regelwerk gründlich, um herauszufinden, welche Kletter- und Rankpflanzen gestattet sind. In den meisten Fällen ist zum Beispiel Efeu nicht erlaubt, dafür aber häufig Weinranken.
Gestalten Sie sich einen Platz der Erholung
Wie bereits beschrieben, ist ein Platz der Erholung laut des Bundeskleingartengesetzes innerhalb Ihres kleinen Gartens erlaubt. Selbstverständlich können Sie diesen einfach halten und in der Form einer grünen Rasenfläche umsetzen. Auch können Sie ein kleines Schwimmbecken, dass nicht in den Erdboden gelassen wird, aufstellen sowie Wege bauen. Eventuell ist sogar ein kleiner Teich erlaubt. Oder aber, Sie schaffen sich einen ganz besonderen Platz der Erholung – per überdachter Fläche. Im Folgenden stellen wir Ihnen unsere zwei besten Ideen zur Gartengestaltung zum Thema der Erholung einmal vor:
Idee 1: Wählen Sie einen permanenten Gartenpavillon
Ein Gartenpavillon eignet sich optimal als Erholungsstätte. Durch sein einmaliges Design wird er sogar zum direkten Hingucker in Ihrem Schrebergarten! Anders als andere Zelt- bzw. Pavillonmodelle, kann ein Gartenpavillon nicht so leicht von einer Stelle zur anderen platziert werden, denn: Sie benötigen ein Fundament.
Insbesondere, wenn Sie den Gartenpavillon auf einer Rasenfläche aufstellen möchten, müssen Sie ein Fundament gießen. Dieses Fundament verleiht Ihrem Pavillon an Stabilität und Standhaftigkeit. Ist das Fundament erst einmal gegossen und steht der Pavillon, schmiegt er sich mit seinem Design perfekt in das Landschaftsbild ein. Entscheiden Sie sich für einen Gartenpavillon mit Hardtop, kann dieser sogar das gesamte Jahr über stehenbleiben und trotzt Wind und Wetter! Ein Gartenpavillon ist somit die ideale permanente Erholungsstätte für Ihren Kleingarten!
Vorteile unserer Gartenpavillons
Bei uns stehen Ihnen drei verschiedene Designs zur Auswahl – das filigrane, verspielte und zugleich romantische Design der Rendezvous-Linie, das moderne und trendige Design der SUNSET-Linie sowie das naturbelassene Design in täuschend echter Holzoptik der Forest-Linie.
Aufgrund der unterschiedlichen Regelungen pro Kleingärtnerverein, empfehlen wir Ihnen sich vor dem Kauf mit Ihrer Kontaktstelle in Verbindung zu setzen. Generell ist das Gießen eines Fundaments erlaubt, genauso wie das langfristige Aufstellen eines Gartenpavillons. Jedoch gibt es hier auch Ausnahmen. So kann es ggf. vorkommen, dass Sie sich zwischen einem Gartenhaus und einem Gartenpavillon entscheiden müssen. Sollte dies der Fall sein, ist ein Gartenpavillon die optimale Alternative zum Haus, denn: Er ist vom Preis her günstiger, ebenfalls wetterfest und kann dank seiner Seitenteile jederzeit vollkommen verschlossen werden.
Unsere Idee:
Machen Sie es sich unter Ihrem Ganzjahrespavillon so richtig gemütlich! Bauen Sie sich eine Wohnzimmer-Oase unter dem Gartenpavillon mit Decken, Kissen, Stühlen, Lichtern – und vielleicht sogar mit einem kleinen Bücherregal? Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und schaffen Sie sich einen einzigartigen Ort der Entspannung!
Hier können Sie die Pausen während Ihrer Gartenarbeit voll auskosten und so richtig entspannen! Auch können Sie die Beine hochlegen und einen kleinen Mittagsschlaf auf Ihrem Couchsofa genießen und so neue Energien tanken. Dank des Hardtop-Dachs Ihres Gartenpavillons, kann Ihre Wellness-Oase so lange wie Sie möchten, draußen stehenbleiben.
Gartenpavillons mit Hardtop: Bestseller
Idee 2: Stellen Sie einen flexiblen Faltpavillon auf
Ein Faltpavillon eignet sich ebenfalls für den eigenen Schrebergarten. Zuerst einmal, brauchen Sie sich keine Gedanken darüber zu machen, ob ein Faltpavillon erlaubt sein könnte oder nicht – denn: Ein Faltpavillon ist mobil. Das bedeutet, dass Sie ihn jederzeit flexibel auf- und abbauen können und das, binnen wenigen Minuten. Somit beeinträchtigen Sie weder den Boden, noch nehmen Sie eine Bauänderung in Ihrem Garten vor. Sparen Sie sich also die Zeit, die Sie mit dem lästigen Durchforsten der Vereinsregeln verlieren würden.
Faltpavillons sind die perfekte Lösung, wenn auf einmal schlechtes Wetter aufkommt und Sie einen schnellen Unterstand benötigen. Unsere Faltpavillons sind alle zu 100 % wasserfest und hoch UV-beständig und laden somit zu erholsamen Stunden ein. Insbesondere im Sommer werden Sie sich über ein schattiges Plätzchen in Ihrer Parzelle erfreuen.
Unsere Idee:
Unsere Idee ist deshalb wie folgt: Nutzen Sie einen Faltpavillon als Platz der Erholung, indem Sie unter diesem einen Tisch und ein paar Stühle aufstellen. Hier können Sie nun jederzeit eine Pause einlegen und sich etwas Ruhe gönnen. Nach mehreren Stunden Gartenarbeit knurrt schließlich irgendwann dann auch einmal der Magen. Genießen Sie hier, zum Beispiel Ihren Mittagssnack, trinken Sie ein wenig Wasser, um wieder Energie zu tanken und kosten Sie die Idylle Ihrer Parzelle aus.
Faltpavillons mit Seitenteilen
Lagern Sie die Werkzeuge für die Gartenarbeit auf Ihrem Grundstück
Wichtig bei der Gartengestaltung ist auch die Frage nach dem Lagerort Ihrer Gartenwerkzeuge und Maschinen. Dieser Punkt wird gerne mal vergessen oder spontan versucht zu lösen. Solche spontanen Lösungen können jedoch zu Chaos führen, sodass Sie Zeit verlieren, um die entsprechenden Werkzeuge zu finden. Damit Sie lange viel Freude an Ihren Werkzeugen und Maschinen haben, sollten diese sicher verwahrt werden.
Auch empfehlen wir Ihnen, von Anfang an sich eine Grundausstattung zuzulegen und diese direkt in Ihrem Schrebergarten zu lagern. So müssen Sie nicht bei jedem Besuch Ihres Gartens an die Werkzeuge denken und können vor Ort auch spontane Arbeiten verrichten, da alle Arbeitsmittel vorhanden sind. Selbstverständlich sollten alle Arbeitsgeräte auch geordnet gelagert werden, damit bei Besuchen von Freunden und Bekannten Ihr Schrebergarten stets aufgeräumt und ordentlich wirkt.
Welcher Lagerort eignet sich also perfekt? Im Folgenden haben wir einmal zwei Lösungen gegenübergestellt.
Gartenhaus vs. Zeltgarage
Sowohl ein Gartenhaus als auch eine Zeltgarage sind wetterfeste Lagerlösungen und eignen sich somit perfekt für Ihre Arbeitsutensilien. Bei Pacht Ihres Gartens können Sie oft das Gartenhaus bereits übernehmen. Diese Übernahme kann entweder mit viel Glück verbunden sein oder mit viel Arbeit.
Ist das Haus zum Beispiel nicht im einwandfreien Zustand oder entspricht nicht Ihren Wünschen und Vorstellungen, müssen Sie es aufwendig renovieren oder sogar abreißen. Selbstverständlich kann die Übernahme aber auch ein Segen sein, wenn das Haus im guten und zufriedenstellenden Zustand ist.
Vor- und Nachteile eines Gartenhauses:
Ist das Anwesen in einem guten Zustand, sparen Sie Geld für eine Neuanschaffung
Je nach Größe kann der Bau viel Raum und Fläche zur Lagerung bieten
Sie können das Haus vielseitig einsetzen, z.B. zum gelegentlichen Übernachten
Kann zum optischen Hingucker in Ihrer Gartenlaube werden
Der Bau steht seit den letzten Jahren fest in der Laube und kann entweder nicht oder schwerfällig an einen anderen Platz versetzt werden
Der Abriss des Baus ist sehr arbeitsintensiv und Sie wissen nicht, was der Bau mit dem Boden darunter angestellt hat
Je größer der Bau ist, desto mehr potenzielle Nutzfläche verlieren Sie in Ihrem Garten
Besteht das Anwesen aus Holz, ist es sehr pflegeintensiv und anfällig für Schädlings- und Pilzbefall
Übernehmen Sie kein Gartenhaus mit der Pacht, ist es in der Anschaffung teurer als die einer Zeltgarage
Nutzen Sie sowohl die Ecken, Höhen und Tiefen des Anwesens, können Sie den Überblick verlieren, wo sich welches Werkzeug befindet
Vorteile einer Zeltgarage gegenüber eines Gartenhäuschens
Eine Zeltgarage ist mobil und kann jederzeit an einen anderen Platz in der Gartenlaube versetzt werden
Sie gewinnen an Flexibilität – entscheiden Sie z.B. in der Zukunft noch mehr Werkzeuge und größere Maschinen sich anzuschaffen, können Sie einfach eine größere Größe erwerben
Sie können Ihre Arbeitsgeräte platzsparend einlagern
Der Aufbau ist leicht, ohne Fachmann und großem Aufwand zu bewerkstelligen
Zeltgaragen sind vom Preis her günstiger als Gartenbauten
Unsere Zeltgaragen sind mit integrierten Lüftungsfenstern und mit PVC- und PE-Planen ausgestattet und bieten somit sowohl eine hochwertige Qualität als auch eine effektive Durchlüftung innerhalb des Zeltes
Zeltgaragen sind besonders eines: mobil
Der wohl entscheidendste Vorteil einer Zeltgarage gegenüber eines Gartenanwesens ist insbesondere einer: die Mobilität. Wo auch immer Sie eine Lagerlösung benötigen, Sie können die Zeltgarage jederzeit schnell und problemlos versetzen. Befindet sich beispielsweise Ihr Erdbeerbeet am anderen Ende Ihres Kleingartens, müssten Sie beim Gartenhaus Ihr Werkzeug erst einmal dorthin transportieren, während Sie die Zeltgarage direkt am Beet platzieren können.
Zeltgaragen bieten den optimalen Schutz für Maschinen und die sichere Lagerung von Gartenwerkzeugen. Sie geben Wind und Wetter keine Chance und sind zudem mit robusten Reißverschlüssen versehen, die das schnelle Öffnen und Schließen ermöglichen. Auch eine Kombination aus Gartenhaus und Zeltgarage kann für Sie vom Vorteil sein. So können Sie beispielsweise das Anwesen für Pausenzwecke gemütlich herrichten während Sie die Zeltgarage als Lagerlösung nutzen.
Übrigens:
Zeltgaragen verkaufen wir sowohl in großen, aber auch in kleinen Größen. Die kleinen Größen starten bereits ab 1,6 x 2,4 m.
Zeltgaragen in kleinen Größen
Finden Sie Ihr ideales, kleines Garagenzelt für Ihren Kleingarten!
Must-have Gartengeräte
Wie bereits angeschnitten, empfehlen wir Ihnen eine Grundausstattung an Gartenwerkzeugen und Maschinen vor Ort in Ihrem Schrebergarten zu lagern. Aber welche Arbeitsgeräte zählen zu diesen? Wir haben Ihnen einmal eine Liste, mit den wichtigsten Geräten erstellt. Aber beachten Sie die Lautstärkeregelungen Ihres Kleingärtnervereins, denn z.B. die Nutzung eines Rasenmähers ist nicht immer zu jeder Tageszeit gestattet.
- Spaten
- Grabegabel
- Stahlrechen
- Hacke (u.a. zur Unkrautentfernung)
- Große und kleine Schaufeln (für z.B. Kompost oder Sand)
- Gartenscheren, Astscheren und Heckenscheren (besonders das Zurückschneiden der Hecke kann viel Ärger mit Kleingärtnernachbarn ersparen)
- Gießkannen
- Rasenmäher
- Eimer und Sammelsäcke (u.a. für Unkraut, Abfälle oder auch für Wasser)
- Gartenhandschuhe und ggf. ein Kniekissen
- Laubbesen (insbesondere im Herbst fundamental)
- Grubber (zur Auflockerung des Erdbodens)
- Schubkarre (für den reibungslosen Transport von z.B. Pflanzen)
Fazit
In den Genuss eines Schrebergartens zu kommen ist in Deutschland wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Hat man dann aber eine Zusage erhalten, muss man diesen nicht mieten, sondern wird mit einem lebenslangen Pachtrecht belohnt. Jetzt müssen Sie sich eingehend mit dem Regelwerk des dazugehörigen Kleingartenvereins vertraut machen und feststellen, welche Bepflanzungen und Sorten erlaubt sind.
Fest steht, Sie müssen Obst und Gemüse zum Selbstverzehr anbauen. Beginnen Sie am besten mit einfachen Sorten und sammeln Sie erste Ernteerfahrungen. Füllen Sie Ihren Garten mit farbenfrohen Blumenvariationen, Kräutern und Beeren, bringen Sie eine gewisse Dynamik hinein – und schon ist Ihre Gartenidylle fertig gestaltet! Stellen Sie außerdem eine Zeltgarage als Lager für Ihre Gartenwerkzeuge und Maschinen auf und gestalten Sie sich Ihre ganz individuelle und wetterfeste Erholungsoase mithilfe eines Garten- oder Faltpavillons!
Sie haben Fragen zu unseren Zeltlösungen
Sie würden gerne mehr über die Zeltgarage und den Faltpavillon wissen? Rufen Sie unseren Experten-Kundenservice unter der Telefonnummer +49 (0) 40 / 60 87 27 17 an oder senden Sie uns eine E-Mail an service@profizelt24.de. Auch können Sie uns vor Ort in unserer Filiale in Norderstedt bei Hamburg besuchen.
Julia
Redakteurin
Hey,
mein Name ist Julia und ich freue mich sehr, als Content Marketing Manager dieses Magazin mit buntem Leben zu füllen. Ob es Tipps für die Dekoration Ihres Gartenpavillons, informative Beiträge über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Profi-Zelte oder sogar Interviews sind – verfolge ich stets ein Ziel: Sie mit in meine Welt, prall gefüllt mit Zeltwissen und inspirativen Ideen, mitzunehmen.