- 16 mm starke Doppelstegplatten
- Seitenhöhe: ca. 193 cm
- inkl. Fundamentrahmen
- Einfachschiebetür
Gewächshausheizungen im Vergleich
Möchten Sie das ganze Jahr über Pflanzen anbauen, müssen Sie im Gewächshaus heizen. Aber welche Gewächshausheizung eignet sich am besten?
Diese Inhalte erwarten Sie im Beitrag:
Warum sollte man das Gewächshaus beheizen?
Dank der hohen Temperaturen im Sommer, erhalten Ihre Pflanzen ausreichend Licht und Wärme. Doch im Winter sieht diese Situation schon wieder ganz anders aus: Nässe, Dunkelheit und Frost stehen auf der Tagesordnung.
Das Problem: Viele Pflanzen können unter diesen Bedingungen nicht gesund wachsen und sterben im schlimmsten Fall ab.
Die Lösung:
Stellen Sie in Ihrem Gewächshaus eine Heizung auf! Dank einer Heizung können Sie im Gewächshaus nicht nur ganzjährig Gemüse anbauen und ernten, sondern erfüllen auch im Winter den Wärmebedarf Ihrer Pflanzen. Besonders für exotische Pflanzen ist die Anschaffung einer Heizung für Ihr Gewächshaus essenziell, zum Überleben. Ein Gewächshaus mit Heizung sorgt somit für die optimalen Wachstumsbedingungen.
4 weitere Gründe für das Gewächshaus beheizen
- 1
Ein beheiztes Gewächshaus schützt empfindliche Pflanzen vor Frost.
- 2
Ist Ihr Gewächshaus beheizt, können Sie dort Kübelpflanzen überwintern.
- 3
Ein Treibhaus-Heizgerät sorgt für eine Wärmeversorgung direkt an den Wurzeln.
- 4
Ein beheizbares Gewächshaus verlängert die Anbauzeit einiger Pflanzen.
Was ist die beste Heizung für das Gewächshaus?
Pauschal lässt sich nicht sagen, welche die beste Heizung für Ihr Gewächshaus ist. Jedes Modell weist verschiedene Vor- und Nachteile auf, die Sie für sich individuell bewerten müssen. Mitunter spielt selbstverständlich Ihr Budget, der Aufwand und ob Sie eine umweltschonende oder eine einfache Heizung für Ihr Gewächshaus favorisieren. Im Folgenden stellen wir 3 Varianten einmal gegenüber: eine solarbetriebene, elektrische und gasbetriebene Gewächshausheizung.
Gewächshausheizungen im Vergleich
Eine Gewächshausheizung mit Solar
Das wird benötigt:
- Solarmodul
- Akku & Wechselrichter
- Elektroheizung
Funktionsweise:
- Die Fotovoltaikanlage produziert Strom & gibt den an die Elektroheizung weiter.
- Die Elektroheizung wandelt den Strom in Wärme um.
- Überschüssiger Strom wird im Akku gespeichert.
In Zeiten der aktuellen Klimakrise kristallisiert sich besonders eine Heizmethode heraus: die Gewächshausheizung mit Solar. Mit einer Solarheizung nutzen Sie die Sonnenenergie, um Ihr Gewächshaus zu beheizen – umweltschonend und stromsparend zugleich. Apropos Strom: Da die Strompreise rasant ansteigen, ist eine Gewächshausheizung ohne Strom die optimale Lösung. Für eine solche Gewächshausheizung ist noch nicht einmal ein Stromanschluss erforderlich.
Mit Solar können Sie also Ihr Gewächshaus heizen ohne Strom, aber dennoch Ihr Treibhaus per Knopfdruck mit viel Wärme versorgen. Trotzdem wird sich oft gegen eine Heizung für das Gewächshaus entschieden, die mit Solar arbeitet. Gründe sind u.a. die sehr hohen Anschaffungskosten, die regelmäßige Wartung der Module sowie das u.U. Hagel die Module beschädigen kann.
Wir finden:
Da Sie mit dieser Gewächshausheizung selber Strom erzeugen, der Umwelt etwas Gutes tun und sich die Anschaffungskosten auch wieder rentieren, empfehlen wir diese Methode. Richten Sie die Solarmodule südlich aus, um so viel Sonnenenergie wie möglich umzuwandeln. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie über ausreichend Platz im Garten verfügen. Um den Treibhauseffekt nicht zu behindern, darf das Solarmodul nicht auf dem Hausdach installiert werden.
Eine elektrische Gewächshausheizung
Im Vergleich zu einem Solar-Modell ist eine Gewächshausheizung, die elektrisch funktioniert, von den Anschaffungskosten her günstiger. Der größte Vorteil einer elektrischen Gewächshausheizung liegt jedoch im Thermostat. In der Regel sind solche Gewächshausheizungen mit einem Thermostat ausgestattet, über welches die gewünschte Temperatur eingestellt und gesteuert werden kann. Ist die Temperatur erreicht, schaltet das Thermostat automatisch in den Ruhemodus – perfekt, möchten Sie in die Beheizung nicht viel Zeit investieren. Auch lässt sich so der Stromverbrauch geringer halten.
Besonders hervorzuheben ist die einfache Bedienung einer Heizung für das Gewächshaus, die elektrisch arbeitet. Sie benötigen lediglich einen Stromanschluss¹³² sowie die entsprechende Gewächshausheizung. Per eingebauter Heizspulen wandelt die Elektro-Gewächshausheizung den elektrischen Strom in Wärme um.
Was wir empfehlen
Wir empfehlen ein Modell inklusive zusätzlichen Ventilators oder eines Gebläses, um die warme Luft im Haus ständig in Bewegung zu halten und so gleichmäßig zu verteilen. Mit einer Elektro-Gebläse-Heizung sind Sie daher bestens beraten. Besonders die Geräte PALMA Basic sowie PALMA Digital überzeugen mit einer hohen Heizleistung von 2000 Watt und einem beliebig positionierbaren Temperatur-Sensor. Plus: Beide Geräte sind nach IPX4 spritzwassergeschützt.
Wünschen Sie sich ein Modell, das speziell für den Treibhauseinsatz konzipiert wurde, empfehlen wir die Elektro-Gebläse-Heizung PALMA Phoenix. Diese kann sowohl auf dem Boden als auch per Ketten an die Treibhausdecke aufgehängt werden und ist in 3 Heizstufen einstellbar: 1,0 kW, 1,8 kW oder 2,8 kW. Insgesamt erbringt der Lüfter eine Leistung von bis zu 53 Watt und die maximale Heizleistung bis zu 2.800 Watt. Auch ist diese Heizung für das Gewächshaus mit einem Thermostat versehen und nach IPX4 spritzwassergeschützt.
Wir finden:
Eine elektrische Gewächshausheizung ist optimal zum Heizen geeignet. Insbesondere die Möglichkeit per digitalem Thermostat (und falls vorhanden, einer Zeitschaltuhr) die Heizleistung in Bezug auf die Temperatur individuell zu steuern, ist äußerst praktikabel. Entscheiden Sie sich für eine solche Gewächshausheizung sollten Sie jedoch keine leicht brennbaren Materialien im Haus lagern, da die erzeugte Wärme unter Umständen sehr heiß werden kann. Kaufen Sie außerdem ein neuwertiges Gerät, da die älteren teilweise einen hohen Stromverbrauch aufweisen.
Eine Gewächshausheizung mit Gas
Eine Gewächshausheizung mit Gas ist eine attraktive Alternative zum elektrischen Heizlüfter. Erstens: Die Betriebskosten einer Gas-Gewächshausheizung sind geringer und zweitens: Auch gasbetriebene Geräte sind per inkludiertem Thermostat erhältlich. So ergibt sich mit einer Gasheizung ebenfalls die Möglichkeit, die Temperatur individuell einzustellen.
Anders als bei der Elektrovariante wird für diese Heizung im Gewächshaus kein Stromanschluss, sondern lediglich das Gas benötigt. Dadurch ist eine Gasheizung umweltschonender als ein Elektro-Heizlüfter für das Gewächshaus. Auch lässt sich eine Gas-Gewächshausheizung nicht nur auf dem Boden, sondern auch an der Wand flexibel montieren. Ein Nachteil von Gas: Die Flaschen nehmen viel Platz im Treibhaus ein, sodass sich eine Gas-Gewächshausheizung nicht für kleine Gewächshäuser lohnt.
Schon gewusst?
Die Gas-Heizvariante wird per externen Gasflaschen mit einem Gemisch aus Propan und Butan betrieben. Dieses Gemisch verflüssigt sich, sobald eine Temperatur von ca. 20 Grad Celsius erreicht wird. Es entsteht zwar kein Ruß und somit keine Umweltverschmutzung, aber es werden geringe Mengen an Kohlendioxid freigesetzt. Diese sind nicht schädlich, aber Sie dürfen unter keinen Umständen vergessen, die Gasflaschen rechtzeitig neu zu befüllen. Im schlimmsten Fall können Ihre Pflanzen einen Sauerstoffmangel erleiden, der ihr Wachstum hemmt.
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Wir finden:
Mit Gas zu heizen ist eine optimale Alternative zur Elektrovariante, insbesondere dann, möchten Sie Betriebs- und Stromkosten einsparen. Da die Gasflaschen ein schweres Gewicht aufweisen und über den Garten ins Treibhaus getragen werden müssen, empfehlen wir Aluminium-Flaschen zu verwenden. Diese sind leichter und somit besser zu transportieren. Besitzen Sie allerdings ein kleines Gewächshaus, sind Sie mit einem Elektro-Gerät besser beraten.
Nicht vergessen: einen Frostwächter für das Gewächshaus
Um Ihre Pflanzen in der kalten Jahreszeit vor Frost und einem plötzlichen Kälteeinbruch zu schützen, sollten Sie Ihr Gewächshaus neben einem Heizgerät zudem mit einem passenden Frostwächter ausstatten. Ein Frostwächter verhindert Frostschäden an Ihrer Gewächshausheizung und schafft somit einen frostfreien Treibhausinnenraum. Ergo: Ein Frostwächter sorgt dafür, dass Ihre Pflanzen im Winter nicht im Gewächshaus erfrieren.
Schon gewusst?
Den Frostwächter für Ihr Gewächshaus müssen Sie nicht zwingend zusätzlich zu Ihrer Gewächshausheizung erwerben. Einige Gewächshausheizungen sind bereits inklusive eines passenden Frostwächters ausgestattet.
Was ist der beste Frostwächter für das Gewächshaus?
Um Ihr Gewächshaus frostsicher zu machen, existieren verschiedene Modelle: von elektrischen bis hin zu gasbetriebenen Frostwächtern. Wie bei der Gewächshausheizung müssen Sie das für Sie am besten funktionierende System auswählen. Im Folgenden haben wir die zwei gängigsten Varianten einmal gegenübergestellt:
Elektrischer Frostwächter | Gasbetriebener Frostwächter |
---|---|
Stromanschluss erforderlich | kein Stromanschluss notwendig |
Leistung: ca. 500 – 2.500 Watt | Leistung: bis zu ca. 4.000 Watt |
ideal für Treibhäuser bis 25 m² | ideal für Treibhäuser über 25 m² |
Es sind auch Frostwächter für das Gewächshaus mit Solar erhältlich. Auch wenn ein solcher Frostwächter für das Gewächshaus, der ohne Strom funktioniert, von den Anschaffungskosten recht hoch ist, ist dieser der umweltfreundlichste. Achten Sie bei dieser Variante darauf, dass der Frostwächter für das Gewächshaus mit Akkus versehen ist, um die Sonnenenergie effizient zu speichern.
Wir finden:
Ein Frostwächter mit Thermostat ist am besten geeignet. Sowohl gasbetriebene als auch elektrische Frostwächter sind mit Thermostat für das Gewächshaus erhältlich. Petroleum-Frostwächter sind in der Regel ohne digitalen Thermostat im Einsatz, weshalb wir diese in der Tabelle nicht auflisten. Generell gilt: Je größer das Treibhaus, desto mehr Heizleistung sollte der passende Frostwächter erbringen. Für Produkte bis zu einer Grundfläche von 25 m² empfehlen wir einen Elektro-Frostwächter und für größere einen gasbetriebenen.
Fazit
Möchten Sie Ihre Kübelpflanzen im Garten über die kalte Jahreszeit hinweg überwintern oder einfach im Winter weiterhin Gemüse anbauen, müssen Sie im Treibhaus heizen. Die entstehende Wärme ist essenziell für das Überleben einiger Pflanzenarten – insbesondere für exotische.
Zur Auswahl stehen viele verschiedene Gewächshausheizungen – welche ist aber die beste Gewächshausheizung? Pauschal lässt sich keine als die Beste deklarieren, aber: Möchten Sie die Umwelt schonen, ist keine Gewächshausheizung besser geeignet als eine auf Solarbasis. Sind Ihnen jedoch die Anschaffungskosten zu hoch, ist eine Elektro-Heizung mit eingebautem Thermostat ebenfalls optimal. Um Ihr temperiertes Gewächshaus zudem frostfrei zu halten, raten wir Ihnen zum Kauf einer Gewächshausheizung inklusive passendem Frostwächters.
Sie haben Fragen zu unseren Garten-Gewächshäusern?
Rufen Sie gerne unseren Experten-Kundenservice unter der Telefonnummer: +49 (0) 40 / 60 87 27 17 an, senden Sie eine E-Mail an: service@profizelt24.de oder besuchen Sie uns vor Ort in Norderstedt!
Julia
Redakteurin
Hey,
mein Name ist Julia und ich freue mich sehr, als Content Marketing Manager dieses Magazin mit buntem Leben zu füllen. Ob es Tipps für die Dekoration Ihres Gartenpavillons, informative Beiträge über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Profi-Zelte oder sogar Interviews sind – verfolge ich stets ein Ziel: Sie mit in meine Welt, prall gefüllt mit Zeltwissen und inspirativen Ideen, mitzunehmen.